Wittmann setzt bei seinen Codemax-Kupplungsstationen auf RFID-Technologie, um sicherzustellen, dass das Material dort verteilt wird, wo es hingehört.
Mit Hilfe der RFID-Technologie eine falsche Materialzuordnung ausschließen: Wittmann hat dafür seine Kopplerstation Codemax. Aber einer nach dem anderen. Wittmann bietet die Codemax Kupplungsstationen in steckbarer Ausführung mit abgedichteten Rohrschellen an. Dadurch ist es auch möglich, Rohrelemente zu einem späteren Zeitpunkt auszutauschen und beispielsweise verschleißarme Teile zu verwenden.
Die speziellen Aluminium-Camlock-Schnellkupplungen für die Materialleitungen werden ausschließlich für die Codemax-Kupplungsstationen von Wittmann gefertigt. Sie sind mit einer Dichtung versehen, haben keinerlei Gewinde und werden auf Edelstahlrohren montiert. Auch im laufenden Produktionsbetrieb halten die Kupplungen ausreichenden Belastungen stand. Schließlich kommt es nicht selten vor, dass Materialschläuche und Kupplungen herunterfallen – und dennoch nicht verformt oder anderweitig beschädigt werden. Mit den Camlock-Kupplungen verspricht Wittmann sichere Verbindungen ohne Undichtigkeiten – mit der nötigen Flexibilität beim Wiederverbinden.
RFID-Antennen und -Tags für jede Kupplung sorgen im Einzelfall für die richtige Verbindung zwischen den Materialzuführungen und den Bearbeitungsmaschinen. Die Verbindungen werden über die Wittmann Netzwerksteuerung für Förderanlagen verwaltet, wobei immer ein Abgleich mit den Eingaben des Anlagenbetreibers erfolgt. Wird ein Kupplungsvorgang ohne Eintrag an der Netzsteuerung durchgeführt, wird sofort eine Fehlermeldung generiert und der entsprechende Fördervorgang gestoppt. Dadurch wird verhindert, dass einer Verarbeitungsmaschine das falsche Material zugeführt wird.
Wenn über die Steuerung ein Materialwechsel eingeleitet wurde und an der Kupplungsstation das falsche Material angekoppelt wird, wird der gleiche Vorgang gestartet. Noch bevor der Kupplungsvorgang durchgeführt wird, wird dem Anlagenbediener an der Steuerung angezeigt, welcher Materialschlauch an welchen Verteiler angeschlossen werden soll. Fehlerhaft hergestellte und offene Verbindungen werden auf der grafischen Benutzeroberfläche der Steuerung visualisiert. Dies wiederum stellt für jeden Einzelfall sicher, dass die Bearbeitungsmaschinen nur mit dem gewünschten Material versorgt werden. Außerdem werden Undichtigkeiten durch offene Verbindungen verhindert.
Die RFID-Antennen sind optimal gegen Stöße geschützt, da sie in ein Aluminiumgehäuse eingebaut und von einer stoßdämpfenden Kunststoffschicht ummantelt sind. Auch bestehende Materialverteiler können mit RFID-Antennen nachgerüstet und überwachte Koppelstationen problemlos erweitert werden.
Codemax Kupplungsstationen sind einfach zu bedienen, alle derzeit verfügbaren Kupplungsmöglichkeiten sind zentral zugänglich. Mit Hilfe eines solchen Systems werden schnelle Materialwechsel zum Normalfall, Materialquellen wie Trockner, Rollcontainer oder Außensilos können für mehrere Verbraucher genutzt werden und insgesamt sorgt die RFID-Überwachung für einen fehlerfreien Produktionsprozess.
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