Das beste Elektroauto der Welt wird zurückgerufen: Der Grund ist erstaunlich

2021-12-15 02:08:22 By : Ms. Christine Yu

Bis zu 770 Kilometer Reichweite dank einer der größten Batterien, die ein E-Auto transportieren kann, 523 PS und einem sogenannten Hyperscreen, der sich über die gesamte Armatur erstreckt. Der Mercedes-Benz EQS ist nicht nur ein Elektroauto mit Zukunftstechnologie, er gibt auch der deutschen Automobilindustrie ein neues Gesicht. Trotzdem gibt es nun einen Warnruf aus den USA, der zu einem Rückruf des Modells führt. Aber wie kann das bei so einem neuen Gerät sein?

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Logischerweise kann es dafür nur einen Grund geben: Sicherheitsrisiken. Und das ist auch beim EQS der Fall. Ursache ist hier keine fehlerhafte Technik im engeren Sinne, die für die Fahrtüchtigkeit des Autos verantwortlich ist. Vielmehr lenkt der Mercedes-Benz EQS mit seinem modernen Multimedia-Angebot im Auto selbst ab. Denn auf dem Dashboard-Hyperscreen können Sie Videos und ähnliches abspielen. Das ist zum Beispiel eine schöne Möglichkeit, Fahrgäste zu beschäftigen. Dies kann jedoch für Fahrer und Beifahrer lebensgefährlich sein – insbesondere wenn die Wiedergabe jederzeit, auch während der Fahrt, möglich ist.

Der Automatismus, der in einigen Modellen des Mercedes-Benz EQS auftauchte, war ursprünglich nicht geplant. Wie das Magazin Engadget berichtet, ist das Fehlverhalten der US-amerikanischen Sicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NTSA) aufgefallen. Demnach sind 227 Modelle des EQS von dem Fehler betroffen, der sich erst nach einem Update ins Auto eingeschlichen hat.

Fahrer und Beifahrer können laut NTSA auch während der Fahrt Videos abspielen oder im Internet surfen. Ursprünglich sollte die Funktion nur aktiviert werden, wenn das Auto steht – also nicht fährt. Da dies ein enormes Sicherheitsrisiko darstellt und übermäßige Ablenkung verursacht, müssen die betroffenen Modelle des Mercedes-Benz EQS nun zurückgegeben werden. Unfälle hierdurch sind bisher nicht bekannt.

Von einem solchen Sicherheitsrisiko ist nicht nur Mercedes-Benz betroffen. Auch Tesla war kürzlich in einen ähnlichen Fall verwickelt. In einem der E-Autos war es möglich, während der Fahrt Spiele auf dem im Armaturenbrett eingelassenen Display zu spielen. Tesla hat bisher nur die entsprechende Warnung auf dem Hyperscreen angezeigt, dass während der Fahrt keine Spiele gespielt werden dürfen.

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