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Das Ende der Exklusivität des Supercharger-Netzwerks scheint nah, da Ladestationen von Drittanbietern zunehmen.

Vor der versprochenen Verfügbarkeit in den USA hat Tesla damit begonnen, einen CCS-Adapter für Besitzer seiner Autos in Südkorea anzubieten. Der lang erwartete Umzug wurde ohne viel Aufsehen oder Erklärung angekündigt, warum er genau zu diesem Zeitpunkt geschah, wobei südkoreanische Tesla-Besitzer sich denen in Europa anschließen, um problemlos auf Nicht-Tesla-Ladestationen zugreifen zu können.

Europäische Käufer haben diese Option natürlich schon seit einiger Zeit im Vergleich zu denen in Nordamerika – Teslas auf dem europäischen Markt verwenden jetzt den CCS-Anschluss. Aber seine Ankunft in den USA als offizieller Tesla-Artikel ist noch am Horizont, wobei Tesla nur angibt, dass er "bald" in Nordamerika eintreffen wird. Wenn die Preisgestaltung in Südkorea ein Anhaltspunkt ist, könnte ein solcher Adapter für etwa 255 US-Dollar angeboten werden.

Dieser Adapter sollte nicht mit (oder in der Annahme gekauft) verwechselt werden, dass damit Nicht-Tesla-Elektrofahrzeuge an Supercharger-Stationen in den USA aufgeladen werden können. Dieses Gerät wurde vom Autohersteller immer noch nicht angeboten, obwohl CEO Elon Musk Anfang des Jahres ankündigte, dass es später im Jahr 2021 kommen würde.

Es wurde angenommen, dass der Zeitpunkt für die Einführung beider Adaptertypen aus einer Reihe von Gründen nahe liegt, einschließlich der Tatsache, dass die Zahl der Stationen von Drittanbietern so weit gewachsen ist, dass sie Tesla-Besitzern zusätzliche Flexibilität bieten würden, während die Zahl und Eine Vielzahl von Nicht-Tesla-Elektrofahrzeugen hat einen Punkt erreicht, an dem die Öffnung des Supercharger-Netzwerks für andere Marken für Tesla sinnvoll sein könnte, da die Argumente für den Ausschluss anderer Elektrofahrzeuge nachgelassen haben.

Tesla hat seinen eigenen proprietären Stecker natürlich die meiste Zeit seines Bestehens als Verkaufsargument verwendet, und er ist weiterhin ein Kauffaktor für Tesla-Käufer. Da jedoch die Zahl der Nicht-Tesla-Elektrofahrzeuge zugenommen hat, wurde erwartet, dass die Steckerstandards irgendwann Interoperabilität ermöglichen würden, da Tesla-Besitzer in Zukunft in der Minderheit und damit im Straßenverkehr benachteiligt werden könnten.

Der zweite Adaptertyp – einer, der es Nicht-Tesla-EVs ermöglichen würde, Tesla-Supercharger zu verwenden – könnte eigene technische Hürden aufwerfen, da Nicht-Tesla-EVs möglicherweise Software benötigen, um mit Teslas Supercharger-Stationen zu kommunizieren, und könnte ein Prozess, der möglicherweise von Marke zu Marke erfolgen muss.

Abhängig davon, wann beide Arten von Adaptern eintreffen, sollten diese Veranstaltungen dazu dienen, den Besitz von Elektrofahrzeugen insgesamt zu fördern, da die Zahl der Drittanbieter-Stationen im Vergleich zu vor etwa einem halben Jahrzehnt, als es noch eine ganz andere Landschaft war, zu steigen begonnen hat.